E. 1: Dokument-Memos

Häufig möchte man sich etwas zu den einzelnen Dokumenten in seinem Datenkorpus notieren. Hierfür ist es möglich an ein Dokument oder eine Dokumentgruppe ein Memo anzuheften.

In einem Dokument-Memo können Sie z.B. die Herkunft eines Textes näher erläutern und ihr Gedächtnisprotokoll oder andere wichtige Metainformationen niederschreiben. Zugehörige Werte wie Alter, Geschlecht etc. pflegt man besser als Variablen ein, da man sie zum späteren Retrieval dann als Eingrenzungswerte verwenden kann.

Auch an den obersten „Dokumente“-Ordner kann man ein Memo anheften, das sich auf das gesamte Projekt bezieht und in dem Sie den Forschungsablauf, die Zeitplanung u.ä. festhalten können.

Zum Erstellen eines neuen Memos klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Dokument und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Memo:

Alle Memoeingabefenster von MAXQDA sehen identisch aus, gleichgültig wo Sie ein Memo anbringen möchten. Sie können dort Autor und Memotitel (wählen Sie einen sinnvollen Titel, das erleichtert das spätere Wiederfinden!) eingeben, ein passendes Memosymbol wählen (z.B.: ? für eine Frage, ! für eine Defintion, T, L oder M für ein Theorie- Literatur- oder Methodenmemo – natürlich können Sie auch andere Bedeutungen zuweisen!) und natürlich den Memotext (bis zu 32 DIN-A-4 Seiten) schreiben.

Wer eine zusätzliche Unterscheidungs- und Gruppierungsmöglichkeit für Memos benötigt, gibt ein frei wählbares Label in das entsprechende Textfeld ein.

Das Memo wird ab sofort in der Liste der Dokumente rechts neben dem entsprechenden Text angezeigt und kann durch Doppelklick jederzeit wieder geöffnet und editiert werden. Zudem wird eine Inhaltsvorschau angezeigt, wenn man mit dem Mauszeiger auf das Memosymbol zeigt.