Limits im eigentlichen, praktisch wirksamen Sinne bestehen nicht, weder die Zahl und Größe der Dokumente, noch die Anzahl der Texteinheiten oder der Wörter pro Texteinheit sind technisch so begrenzt, dass es für ein typisches Projekt in der qualitativen und Mixed-Methods-Forschung bedeutsam wäre. Das gleiche gilt für das Diktionär, d.h. die Zahl der Kategorien und der zugeordneten Wörter.
Lediglich die Länge von Wörtern ist begrenzt, hier sind maximal 64 Zeichen möglich, längere Wörter in einem Text werden ignoriert. Auch die Darstellung in Ergebnistabellen, z.B. bei Wortkombinationen, ist auf 64 Zeichen beschränkt, längere Wortkombinationen werden ggf. abgeschnitten, worauf drei Punkte … am Ende der Zeile hinweisen.
Die Arbeit mit MAXDictio ist in starkem Maße abhängig von der Schnelligkeit und den Ressourcen des Computers. Wenn die Zahl der gleichzeitig zu analysierenden Dokumente ein gewisses Quantum erreicht, wird der Rechner deutlich langsamer. Projekte mit bis zu 1 Million verschiedener Worte machen auf einem heute durchschnittlichen Rechner keinerlei Probleme. Das dürfte für übliche Projekte in der qualitativen Sozialforschung mehr als ausreichen.
Je mehr Text man gleichzeitig bearbeiten will, desto mehr Zeit benötigt der Computer. Bei allen Funktionen gibt es aber eine Fortschrittsanzeige, der zu entnehmen ist, wie viele Texte MAXDictio schon bearbeitet hat, so dass man kalkulieren kann, wie viel Zeit noch benötigt wird, um die gesamte Auswertung abzuschließen.