Beim diesjährigen Betriebsausflug ging es sportlich zu. Nach einer 82 km langen Zugfahrt erreicht das Berliner VERBI-Team das Tor zum Spreewald: Das brandenburgische Lübbenau! Dort wartet der Bootsverleih Richter schon auf uns.
Nach einer kleinen Stärkung am Gurkenstand, denn der Spreewald ist bekannt für seinen Gurkenanbau, besteigt das VERBI-Team ein Kanu und paddelt fleißig durch den Spreewald.
Vorbei an Enten, kleinen Häusern, Holzbrücken, Teppichen aus Seerosen und bunt schillernden Libellen erreichen wir unser Ziel: Das Spreewalddorf Lehde. Dort sichten wir einige Bewohner des Lagunendorfes, die, wie der Fährmann uns erzählt, bis heute noch auf den Kahn angewiesen sind.
Von einem waschechten Spreewald-Restaurant aus erblicken wir doch tatsächlich ein DHL Kanu, stakend, um den Bewohnern die Post zu überbringen. Sachen gibt’s!
Kanu Ahoi und auf geht es zurück zum Hafen.
Die spät mittäglichen Sonnenstrahlen blitzen durch die Braumkronen und man kann in den Grund des Wassers schauen. Große Aufregung gibt es, als wir die Hauptfigur in einer der bekanntesten Spreewaldsagen entdecken: Die Ringelnatter aus der Sage des „Schlangenkönigs“. Bis heute verehrt und geschützt, gilt sie als elementares Kulturgut des Spreewaldes.
Alles hat einmal ein Ende, auch die schönste Kanu-Fahrt. Nicht bei VERBI! Die Stimmung erreicht den Höhepunkt, als unser CEO, Anne Kuckartz, eine Verlängerung der Kanufahrt vorschlägt. Extra für uns wird eine der Schleusen geöffnet, die zum Ausgleich der Höhenunterschiede zwischen den Kanälen sorgt.
Wir verabschieden uns das letzte Mal vom spreewälder Wasser, von den Tieren und unserem Kanu und treten die Heimreise an. Schön war’s!
